Das Kryolipolyse-Verfahren geht auf Forschungen der Dermatologen Dr. Dieter Manstein und Dr. R. Rox Anderson vom Wellman Center for Photomedicine des Massachusetts General Hospital in Boston, einem Ausbildungskrankenhaus der Harvard Medical School, zurück. Die beiden Ärzte fanden mit ihrem Forschungsteam heraus, dass subkutane Fettzellen unter kontrollierten Laborbedingungen stärker von Kälte angegriffen werden, als das umliegende Gewebe. Diesen Effekt macht sich die Kryolipolyse zunutze.
So kann der Zelltod einer Fettzelle eingeleitet werden. Durch diese gezielte Kühlung des Behandlungsareals für 60 min sollen die Fettzellen im unmittelbar unter der Haut liegenden Gewebe kristallisieren, während andere Zellen und Gewebearten weniger negative Reaktion zeigen. Kristallisierte Fettzellen erleiden eine starke Schädigung und können sterben -Apoptose.
Die geschädigten Fettzellen werden nach der Behandlung in den folgenden Wochen durch den Stoffwechsel des Körpers über das Lymphsystem abtransportiert und ausgeschieden. Dieser Prozess dauert bis zu vier Monate. Daher kann auch das Endergebnis einer Kryolipolyse-Behandlung erst nach mehreren Wochen sichtbar werden. Mit Hilfe dieses Verfahrens, kann eine Fettreduktion und effiziente Körperformung ohne Operation, Schmerzen und Ausfallzeiten erreicht werden.
Während der Behandlung werden kleinere oder größere Areale durch Unterdruck zwischen kälteausströmende Keramikplatten „eingesaugt“ und so gekühlt. Diese Kombination von Kälte u. Vakuum(variabel!) potenziert den Erfolg !